Was wir gelernt, worüber wir gelacht und was wir vergessen haben — und was wir ganz bestimmt nicht nochmal machen. Jeden Freitag frisch aus dem Berliner Büro.
Die aktuellen Entwicklungen von COVID-19 bewegen immer mehr Organisationen dazu, ihre Mitarbeiter*innen ins Homeoffice zu schicken. Letzte Woche haben wir dazu geschrieben, dass nach teils jahrelangen Diskussionen quasi über Nacht technische Lizenzen eingerichtet wurden und über die potenziellen Konsequenzen für die Arbeitswelt.
Heute widmen wir uns der Frage: Wie geht das eigentlich? Wie können gerade agile Teams, deren Arbeit sich stark auf persönlichen Austausch stützt, auf einmal per Videokonferenz zufriedenstellend und zielorientiert zusammenarbeiten? Unsere Kollegin schlägt vor: “Keep the interpersonal Austausch alive”. Aus unserer aktuellen Arbeit mit verschiedenen Organisationen sind wir mit der Thematik bereits bestens vertraut. Konkret bedeutet das, wir arbeiten bereits remote mit unseren Teams an Dailys, Retros und Reviews.
Also haben wir uns entschieden, unsere Beobachtungen und Learnings, wie agile Strukturen und Sprintstrukturen aufrechterhalten werden können, zusammenzutragen. Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie Unterstützung brauchen, sei es in Form eines Workshops oder direkter Moderation bei den Meetings.
Wir wissen, dass die schnelle Umstellung zunächst etwas überfordernd wirken kann. Gleichzeitig zeigt unsere Erfahrung, dass ein paar kleine Know-hows schon enorm weiterhelfen können. Zum Beispiel ändert sich das Ergebnis unmittelbar, wenn auf kleine Dinge Aufmerksamkeit gelegt wird. So hilft es etwa ganz banal, die Kamera einzuschalten, statt nur über Telefon miteinander zu sprechen. Die Gesichter der Kolleg*innen zu sehen schafft gerade in unvorhergesehenen und demzufolge bedrohlich wirkenden Zeiten Sicherheit – Stichwort Psychological Safety.
Wir freuen uns von Ihnen zu hören und stellen hier auf unserem Blog in den nächsten Wochen unsere Methoden und Hilfestellungen zur Verfügung. Ganz ohne Händeschütteln.